Showkoch Marco Krainer

Erdäpfel-Kürbis-Gratin mit würzigem Almkäse

Erdäpfel-Kürbis-Gratin mit würzigem Almkäse, Walnüssen & Rosmarin

(4-5 Personen)

Zutaten

 

400 g Erdäpfel festkochend, geschält aus dem Genussland Kärnten

 

400 g Kürbis, ohne Schale und Kerne

 

25 g Butter

 

1 mittlere Stange Lauch, in dünne Scheiben geschnitten (ca. 150 g)

 

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

 

100 g Walnüsse, trocken geröstet und grob gehackt

 

ca. 75 g würziger Almkäse (z.B. Gailtaler Almkäse g.U. oder von Kärntnermilch), gerieben

 

200 ml Schlagrahm

 

200 ml Milch

 

1 1/2 TL Muskatnuss gemahlen

 

1 1/2 TL Salz und 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle

 

2 Rosmarin-Zweige, fein gehackt (ca. 2 gehäufte TL)

 

 

 

Zubereitung

 

In einem Topf die Butter erhitzen und den Knoblauch sowie den Lauch hinzugeben und alles zusammen kurz glasig anschwitzen. Nun mit dem Schlagrahm und der Milch aufgießen und mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Das Ganze kurz aufkochen und dann beiseite stellen.

 

 

 

Die Erdäpfel und den Kürbis in feine Scheiben (ca. 3 mm) schneiden oder hobeln. Diese gemeinsam mit den gerösteten Walnüssen in eine Schüssel geben und die gewürzte Schlagrahm-Milch-Masse darüber gießen. Alles gut miteinander vermischen und in eine leicht ausgefettete Auflauf-Form geben. Klassisch werden die Erdäpfel-Scheiben bei ein Gratin schön über- oder nebeneinander geschichtet und dann die Schlagrahm-Milch-Masse darüber gegossen. Es funktioniert aber auch wie oben beschrieben, wunderbar und es geht wesentlich schneller. Am Ende den geriebenen Almkäse drüberstreuen, dabei gleichmäßig verteilen.

 

 

 

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Gratin für 50 bis 60 Minuten backen.

 

 

 

Wer das Gratin als Hauptspeise reichen möchte, kann dazu am besten ein Tomatenragout oder eine herzhafte Tomatensauce servieren - z.B. aus eingemachten Tomaten vom Sommer. Natürlich eignet sich das Gratin auch wunderbar als Beilage - z.B. für Kurzgebratenes.

 

 

 

Marco's Tipp:

 

Wer es gerne würziger mag, der kann  z.B. Speck oder Schinken hinzufügen - dann evtl. das Salz reduzieren.

 

Allgemein lässt sich ein Gratin immer perfekt vorbereiten - z.B. am Tag zuvor. Dann lässt sich das Gratin auch besser schneiden und portionieren.